PÄDAGOGISCHES
KONZEPT
Offene Ganztagsbetreuung (OGB) an der Paul-Klee-Grundschule




OGB

Steht nicht nur für Offene Ganztagsbetreuung, sondern auch für:


O für OFFENHEIT gegenüber der Zusammenarbeit mit den Eltern, der Schulleitung und dem Lehrkräfte-Kollegium.

G für GEBORGENHEIT, die wir jedem Kind geben möchten.

B für BEZIEHUNGSARBEIT. Wichtig sind uns eine feste Gruppenzugehörigkeit und feste Bezugspersonen für alle Kinder.


Träger des offenen Ganztags ist die WoKi gGmbH Wolkenkinder in Ganztagsbetreuung.

Geschäftsführende Gesellschafterinnen sind Anke Kahlert-Pirkl und Kathy Biçen.

Im Schuljahr 2023/24 werden von der WoKi gGmbH ca. 450 Kinder in schuleigenen Räumen und 56 in einer trägereigenen Außenstelle betreut.

Alle 20 Kindergruppen sind unterschiedlich nach Wolken, Tieren und Pflanzen benannt.

Das Team der Erzieherinnen und Erzieher besteht aus 22 Kolleginnen und 11 Kollegen, sowie 6 pädagogischen Mitarbeiter*innen.

Kinder, die nicht den offenen Ganztagsbereich besuchen, werden im Rahmen der Verlässlichen Halbtagsgrundschule (VHG) bis 13.30 Uhr von Erzieher*innen der WoKi gGmbH in einem eigenen Raum betreut.



Öffnungszeiten

Der offene Ganztagsbereich hat montags bis freitags von 6.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Die Betreuungszeiten gliedern sich wie folgt:

 

Frühbetreuung:                                                                               6.00 -7.30 Uhr

VHG (kostenfreie Betreuungszeit):                                                 7.30-13.30 Uhr

Kernzeit:                                                                                         13.30- 16.00 Uhr

Spätbetreuung:                                                                               16.00- 18.00 Uhr

 




„Kinder brauchen Wurzeln und Flügel“      

                                                                                                                                                                                                                                 (Goethe)





Kinder haben ein Recht

  • auf eine liebevolle und positive Zuwendung
  • auf Nähe und Distanz
  • auf die Äußerung von Kritik
  • sich Freunde selber auszusuchen
  • auf verantwortungsvolle und kompetente Bezugspersonen
  • darauf, Erfahrungen selber machen zu dürfen
  • auf Mitsprache bei der Gestaltung ihrer Räume
  • darauf, vielfältig angeregt zu werden
  • festzustellen wo ihre Stärken, aber auch ihre Schwächen liegen
  • sich mit Grenzen und den daraus resultierenden Konsequenzen auseinander zu setzen



Jedes Kind ist eine Persönlichkeit mit individuellen Fähigkeiten und Bedürfnissen.

Wir nehmen die Kinder so an wie sie sind, mit ihren unterschiedlichen geistigen und körperlichen Voraussetzungen.

Wir unterstützen die Kinder eine stabile Persönlichkeit zu entwickeln, um sich eigenverantwortlich und selbstbewusst im Leben zurechtzufinden.

Unser Ziel ist es die soziale Kompetenz der Kinder zu stärken und zu erweitern und ihre Selbstständigkeit zu fördern.

Um die Rechte der Kinder zu wahren und ihnen Schutz zu gewähren, gibt es ein einrichtungsbezogenes Kinderschutzkonzept, welches in einem intensiven Prozess durch das WoKi- Kollegium erarbeitet wurde.



Pädagogisches Konzept

Im Ganztag arbeiten wir in der Altersmischung der Jahrgangsstufen 1/2 und 3/4 und 5/6.

Hierbei entstehen aus den Klassen eines Strangs (alle a-Klassen, alle b-Klassen usw. bis zum Ende der 4. Klasse) ein Team mit 4 Gruppen. Diese Gruppen arbeiten eng und vernetzt zusammen, damit Vetretungssituationen gut koordiniert und die Übergänge für die Kinder (Wechsel nach der 2. Klasse) sanft gestaltet werden können.

Diese Zuordnung ermöglicht den Erzieher*innen einen engen Austausch mit den Klassenlehrer*innen und ein vernetztes Arbeiten.

In der 5. Und 6. Klasse wechseln alle Kinder, die dann weiterhin den Ganztag besuchen, in die Silber Wolke, die ein offenes Angebot für die größeren Kinder anbietet.

Die Kinder sollen Kontinuität im Zusammensein mit ihren Bezugspersonen erfahren und werden in ihrer Entwicklung von einem Team aus Erzieher*innen, Lehrkräften und Sonderpädagog*innen gefördert.

Fast alle Gruppen des offenen Ganztags werden von zwei Kolleg*innen begleitet. Der Tag wird von diesen gemeinsam geplant und gestaltet. Dafür steht derzeit ein eigener Gruppenraum je Wolke zur Verfügung. Die Nutzung von Klassen- und Gruppenräumen erfolgt sowohl am Vormittag als auch am Nachmittag und bietet somit die Möglichkeit zur Kleingruppenarbeit.

Zu den pädagogischen Aufgaben des offenen Ganztags gehören musische, kreative und sportliche Angebote sowie Projekte, die gruppenintern als auch gruppenübergreifend geplant und durchgeführt werden. Hierfür werden die von Schule bereitgestellten Räume wie Turnhalle, Musikraum, Kunstraum und Aula genutzt.

Der Dienstag ist nach Absprache mit dem Lehrkräftekollegium für die Gruppen hausaufgabenfrei, so dass er als fester „Aktionstag“ der Einrichtung installiert werden konnte.


 

Gruppenarbeit bedeutet für uns Beziehungsarbeit zu den Kindern. Die Umsetzung des pädagogischen Konzepts erfordert daher den Austausch der Pädagog*innen auf unterschiedlichsten Ebenen. Dieser findet in folgenden Teamsitzungen statt:

  • wöchentliches Schulleitung - Ganztagsleitungs-Team
  • Erzieher*innen-Lehrer*innen-Team-Gespräch, wenn im Stundenplan der Lehrer*innen möglich
  • wöchentliches Erzieher*innen-Team (Gruppenerzieher*innen einer Wolke)
  •  wöchentliches Teamsprecher*innenteam mit Ganztagsleitung
  • wöchentliche  Teamgruppen (Vier Wolkengruppen gehören einem Team an/ Feriengruppenzuordnung)
  • wöchentliches Team der Teamleiter*innen und der Geschäftsführung
  • alle 4 Wochen pädagogisches Großteam (alle Erzieher*innen )
  •  alle 2 Wochen Team der Integrationserzieher*innen und päd. Leitung
  • wöchentliche päd. Arbeitsgruppen zu aktuellen Themen (Partizipation, sensibler und stützender  Umgang in Krisenzeiten, Diversität, Kinderrechte etc.)


 

Unsere Ziele lassen sich wie folgt zusammenfassen:

 

  •       Alle Kinder fühlen sich bei uns wohl und vertrauen uns
  •       Wir fördern und begleiten sie in der Entwicklung ihrer Selbstständigkeit
  •      Wir pflegen einen respektvollen Umgang miteinander
  •       Die Kinder sollen jeden- ungeachtet seiner Herkunft, seiner Religion und seiner sozialen Lebensform- so akzeptieren, wie er ist
  •       Wir geben den Eltern die Sicherheit, Beruf und Familie zu vereinbaren
  •       Wir ermöglichen Zeit und Raum für musische, kreative, kulturelle Bildung und für ausreichend Spaß und Spiel
  •       Enge Kooperation mit der Schulleitung und dem Lehrkräfte- Kollegium
  •       Qualitativ hochwertige Arbeit in einem engagierten und motivierten pädagogischen Team


   
Wir ermöglichen Kindern und Eltern einen sicheren, respekt- und vertrauensvollen offenen Ganztag.  


  

Das Team

Das Team von 47 Mitarbeiter*innen wird geleitet von Anke Kahlert-Pirkl und Kathy Biçen, deren Aufgabenschwerpunkte sowohl die Pädagogik als auch die Organisation und Verwaltung bilden.

Das Team der offenen Ganztagsbetreuung besteht aus erfahrenen, in der pädagogischen Arbeit langjährig tätigen Mitarbeiter*innen, die über Fort- bzw. Weiterbildungen verfügen. Um die geforderten Qualitätsstandards zu erfüllen, nehmen die Mitarbeiter*innen einzeln sowie als Team an Fortbildungen sowie an Supervision teil.

Alle Mitarbeiter*innen des OGB an der Paul-Klee-Grundschule arbeiten eng, gewissenhaft und zielorientiert zusammen. Es finden regelmäßige Teamsitzungen zum Austausch, zur Reflexion und zu organisatorischen Themen statt.

Die Arbeitszeiten der Kolleg*innen orientieren sich an den Unterrichtsschlusszeiten der Kinder.

11 Integrations- Erzieher*innen bieten wöchentlich feste Sprechzeiten und Beratungsgespräche für die Kolleg*innen an, bei denen u.a. Entwicklungsberichte und Förderpläne für Kinder erarbeitet werden. Im weiteren Verlauf kümmern sich die Integrationserzieher*innen ggf. um die Integrationsanträge und arbeiten engmaschig mit den entsprechenden Gruppenerzieher*innen zusammen.

Des Weiteren bilden wir regelmäßig Praktikant*innen aus, die sich in der Ausbildung  zum/zur Erzieher*in befinden.

Kolleg*innen, die sich in der berufsbegleitenden Ausbildung befinden gehören ebenfalls zu unserem festen Team.

Alle Mitarbeiter*innen möchten den Kindern Geborgenheit und Vertrauen vermitteln. Unser Umgang miteinander ist liebevoll, respektvoll, aber auch konsequent. Wir möchten die Kinder befähigen, selbstständig, selbstbewusst, verantwortungsvoll, achtsam, tolerant und kritikfähig zu werden und sie im Sozialverhalten, in der Motorik, der Konzentration, der Sprache und der Wahrnehmung fördern. Die Themen Kinderrechte, Partizipation und Diversität werden in allen Gruppen altersentsprechend besprochen und in Projekten erarbeitet.


Das Mittagessen

Rahmenbedingungen: ein Vertrag zwischen dem Caterer Handfest gGmbH und unserer Einrichtung gewährleistet, dass alle Schulkinder täglich eine warme Mittagsmahlzeit erhalten können.

Kinder mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten sowie Kinder, die sich vegetarisch ernähren, bekommen selbstverständlich ein Alternativgericht.

Die Teilnahme am Mittagessen ist für alle Kinder kostenfrei und muss jährlich beim Caterer angemeldet werden.  

1. Registrieren Sie Ihr Kind auf http://www.kundennah-bestellung.de/
2. Richten Sie bitte eine Dauerbestellung (gültig für ein Schuljahr) für die gewünschten Wochentage ein
3. Wählen Sie pauschal zwischen Menülinie 1 (ausschließlich vegetarisch) oder Menülinie 2 (enthält auch Fleischgerichte).

 

Ablauf in der Mensa:

Durch die steigende Zahl an SuS, die eine Mahlzeit einnehmen, gibt es an unserer Schule ein Mittagsband.

In der Zeit von 11.30 Uhr bis 14.30 Uhr haben alle Kinder die Gelegenheit eine warme Mahlzeit zu erhalten. Die Begleitung erfolgt durch die Erzieher und Erzieherinnen.

 



Unsere Nachmittagsangebote

 

Das Freispiel

Das Spielen ist ein Grundbedürfnis des Kindes. Durch Spielen kann sich ein Kind gesund entwickeln und entfalten. In der heutigen Zeit (übermäßiger Konsum von Computerspielen, TV o.ä.) ist das Angebot des freien Spielens besonders bedeutsam, um die Kinder aus ihrer Passivität zu locken und die Fantasie zu fördern.

Freispielzeiten bilden in unserer Einrichtung einen festen Bestandteil der Nachmittagsarbeit. Die Kinder wählen selbstständig ihre Spielpartner*innen, den Spielort und das Spielmaterial aus. Die Erzieher*innen sind hierbei sowohl Beobachter, als auch Anleiter*innen und Mitspieler*innen.

 

Das Freispiel ist wichtig, um:

  •   die Fantasie anzuregen
  •     verschiedene Fertigkeiten zu üben (Fein- und Grobmotorik)
  •     Erfahrungen zu sammeln
  •     Ausdauer und Konzentration zu fördern
  •     Vertiefung von Lese- und Sprachkompetenzen
  •     Soziales Verhalten einzuüben
  •    aufeinander zugehen
  •   Konflikte lösen
  •   sich gegenseitig helfen
  •   Regeln einhalten
  •   für die eigenen Bedürfnisse einstehen und auch nachgeben können
  •   Rücksicht nehmen
  •     Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein zu entwickeln
  •     neue Freunde finden
  •     Spaß und Freude erleben

 

Jedes Spiel dient der Vertiefung von Erlerntem und bietet die Möglichkeit Erlerntes anzuwenden und zu erweitern.

Es ist für uns von großer Bedeutung, dass die Kinder selbst entscheiden, ob sie für sich allein spielen oder sich einer Gruppe anschließen möchten, denn Kinder wissen in der Regel allein, ob und wann sie Ruhe brauchen oder Kontakte knüpfen möchten.

Es findet eine Begleitung der Schulaufgaben statt. Hierzu haben Schul- und Ganztagsleitung eine gemeinsame Absprache getroffen, welchen Umfang diese pro Klassenstufe haben.

Des Weiteren ist uns wichtig, dass unsere Kinder täglich Bewegung an der frischen Luft haben.

Die Paul-Klee- Grundschule verfügt über eine großzügige Außenanlage mit einem Fußballplatz/ Basketballplatz, einem Schulgarten, Tischtennisplatten, Sandkästen sowie diversen Spielgeräten, die den Kindern vielfältige Möglichkeiten bieten.

Verschiedenste Materialien befinden sich in der Hofkiste.

 

 

 

Projekte und angeleitete Aktivitäten

 

Am Nachmittag bietet der Ganztagsbereich verschiedene Freizeit- und Förderangebote in Anlehnung an die jeweiligen Interessen der Kinder an. Hierfür planen die Erzieher*innen Projekte und Aktivitäten mit den Kindern, die gelegentlich auch die Themen des Unterrichts fortführen. Die Teilnahme an zahlreichen AG´s, die zum einen durch externe Anbieter, als auch durch das Lehrkräfte- Kollegium gestaltet werden, rundet das Nachmittgsangebot ab.

 

1.   Sportliche Angebote

Jeder Kindergruppe steht wöchentlich eine Turnhallenstunde mit den Gruppenerzieher*innen zur Verfügung. Gemeinsam mit den Kindern wird überlegt, welche Bewegungsspiele stattfinden können. Der großflächige Schulhof bietet ebenso viele Möglichkeiten für Bewegungsspiele, wie Fußball, Basketball, Tischtennis spielen etc.


2.   Theater

In einigen Gruppen werden projektgebunden Theaterstücke einstudiert. Die Kinder entwerfen mit den Erzieher*innen gemeinsam Texte und Rollen und fertigen ebenso Requisiten und Kostüme an. Die Aufführungen finden im Anschluss für andere Wolken sowie für Elterncafés statt.


3.   Kreative Angebote

Die kreativen Angebote sind zum Teil jahreszeitlich bezogen. Nicht nur zur Weihnachts- und Osterzeit herum werden den Kindern viele kreative Angebote unterbreitet. Die Dekoration der Gruppenräume findet mit den Kindern gemeinsam statt.

Erzieher*innen, die ihren Schwerpunkt in der Kunsterziehung haben, erarbeiten gemeinsam mit den Kindern verschiedene Gestaltungs-Techniken und schaffen regelmäßig Raum und Zeit für kreative Angebote.

 

4.   Musikalische Angebote

Als musikalische Grundschule sind musische Angebote ein fester Bestandteil der Arbeit am Nachmittag. Zu Festen und Feiern wird mit den Kindern gesungen und musiziert. Auch Lieder, die am Vormittag erlernt wurden, werden am Nachmittag in den Kinderrunden wiederholt und dadurch gefestigt.

Viele Kinder besuchen den Schulchor und die Instrumental-AG, die von Schule organisiert werden.

 

5.   Sprachförderung

Im Rahmen der Sprachförderung bieten speziell weitergebildete Kolleg*innen kleine Sprachfördergruppen, den „Sprachclub“, an. In allen Gruppen wird durch Besuche der Leseinsel, durch regelmäßiges Vorlesen und Erzählen darauf geachtet, dass die Sprachentwicklung der Kinder gefördert wird. Zum Ende des Schuljahres findet in der Regel eine Lesenacht statt.

Des Weiteren bieten wir zur Sprachförderung eine Buchvitrine und Flurgeschichten an. In den Ferien finden regelmäßig Buchvorstellungen, Präsentationen und Lesungen statt, die gemeinsam mit den Kindern vorbereitet werden.


6.   Projekte

Das Arbeiten in Projekten findet in vielen Gruppen großen Anklang. So gab es z.B. schon Projekte wie:

  •         Apfelwerkstatt“ (Alles rund um den Apfel- von der Herkunft bis zur Verarbeitung),
  •        Aggressionsprävention“ (Gespräche zum Thema Wut; Wie gehe ich mit den eigenen und den Gefühlen anderer um?; Einrichten eines Groll-   Glases mit anschließendem symbolischen Verbrennen des Grolls/ Erlernen der Giraffensprache),
  •          „Holzwerkstatt“ (verschiedene Laubsägearbeiten)
  •         Europafest“ (internationale Speisen herstellen; Spiele, Tänze. Sprache und Lieder anderer Länder kennenlernen)
  •         „Experimentieren“ (Kinder sammeln naturwissenschaftliche Erfahrungen)
  •        „Bilderbuchkino“ (Während die Kinder Geschichten von den Erzieher*innen vorgelesen bekommen, werden die Bilder des Bilderbuches auf eine Leinwand projiziert.)

 

Das Lesen hat einen besonderen Stellenwert in unserer Einrichtung. Feste Vorlesezeiten und der Besuch der Bibliothek sowie der Fahrbücherei, als auch das Nutzen themenbezogener Bücherkisten sind fester Bestandteil der Nachmittagsarbeit in allen Gruppen.

Des Weiteren werden den Kindern schulfremde Arbeitsgemeinschaften wie „Leseratten“, „Frühenglisch“ und „Türkisch“ angeboten.

 


  

Veranstaltungen und Feste


Feste und Veranstaltungen jeglicher Art sind für die Kinder sehr wichtig, da sie hier u.a. ihr Erlerntes auch den Eltern, Freunden, Lehrkräften und Verwandten zeigen können.

Das Selbstvertrauen, die Kreativität, das Sozialverhalten, die Verantwortung und die Selbstständigkeit werden gerade durch solche Veranstaltungen gestärkt. Die Kinder werden in die Planung und Organisation der Feste einbezogen.

Weihnachtsfeiern mit den Kindern finden jedes Jahr statt. Hierfür werden u.a. vorab Plätzchen gebacken, Lieder geübt und kleine Aufführungen einstudiert. In vielen Gruppen finden auch Adventscafés statt, die von den Kindern für die Eltern liebevoll vorbereitet werden.

Fasching und Halloween/Herbstfest sind weitere Ereignisse, die mit den Kindern gefeiert werden. Auch hier sind die Kinder maßgeblich an den Vorbereitungen beteiligt, sie überlegen sich Spiele, Kostüme und Dekorationen, die den Tag zu etwas Besonderem werden lassen.

In einem regelmäßigen Turnus findet ein großes Sommerfest, welches von Erzieher*innen und Lehrer*innen gemeinsam für die Kinder und Eltern geplant wird oder ein Fest des Ganztags statt. An diesem Tag prägen Spiel und Spaß das bunte Treiben für Groß und Klein.

Aufführungen und Feste sind für Kinder sehr wichtige, aufregende und bleibende Momente in ihrem Leben.




Die Ferien

Kinder, die den offenen Ganztag besuchen und einen entsprechenden Bedarf vorweisen, haben ein Anrecht auf die Betreuung während der Ferien.

Die Eltern werden zu Beginn eines Schuljahres über Brückentage, Schließzeiten mit möglicher Notbetreuung (immer die ersten 3 Wochen der Sommerferien) und eventuelle Studien- und Fortbildungstage informiert.

Während der schulfreien Tage werden jeweils 2 Wolken zu einer Ferienwolke zusammengefasst. Die Kinder können in dieser Zeit unser Ferienprogramm in Anspruch nehmen.

Zu den Aktivitäten während der Ferien gehören u.a:

  •        gemeinsame Ausflüge (z.B. Zoo, Schwimmbad, Theater, Museen)
  •        spezielle, zeitaufwändige Kreativangebote
  •        intensive Nutzung der Turnhalle für Sport-und Bewegungsspiele
  •        Backen und Kochen
  •        Musizieren

 

Die Teilnahme an der Ferienbetreuung wird rechtzeitig abgefragt, damit die bedarfsgerechte Personalplanung ermöglicht und Angebote geplant werden können.

 



Die Elternarbeit


Elternarbeit ist ein wichtiger Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit und fördert die Entwicklung einer Vertrauensbasis zwischen Eltern und Erzieher*innen.

Um ein besseres Verständnis für die positive Entwicklung der Kinder zu bekommen, ist es daher hilfreich mit den Eltern im Gespräch zu sein, um Informationen und Meinungen auszutauschen.

Dies findet in Form von Gruppenelternabenden, Kennlerngesprächen, Elterncafés, Entwicklungsgesprächen sowie Beratungsangeboten und Sprechstunden statt.

Ebenfalls gibt es eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der GEV (Gesamtelternvertretung).

Vor jedem Schuljahresbeginn gibt es für zukünftige Paul-Klee-Kinder Kennlern- und Hospitationstage sowie für die neuen Eltern Informationsveranstaltungen.

Die Eltern erreichen die Geschäftsführung unter der Email-Adresse hort.pkgs@gmail.com.

Gerne stehen wir Ihnen auch persönlich nach einer Terminvereinbarung zur Verfügung.

 

Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern ist der Schlüssel einer guten pädagogischen Arbeit mit den Kindern.




Zusammenarbeit mit Schule


Bei einem Anteil von 70% aller Paul- Klee- Schüler im offenen Ganztag sind gemeinsame Planungen und klare Absprachen für alle Kolleg*innen selbstverständlich. Dies bildet die Basis für eine gelungene Ganztagsschule.

Daher nimmt die Leitung des offenen Ganztags an der erweiterten Schulleitung teil und ist gewähltes Mitglied der Schulkonferenz.

Die Erzieher*innen sind stimmberechtigt in den Gesamtkonferenzen vertreten.

Ein zusammen erarbeitetes Leitbild und ein gemeinsames Erziehungsverständnis bilden die Grundlage für das Lehrerkräfte- und Erzieher*innenkollegium.

Daraus resultiert die vertrauensvolle, vernetzte Zusammenarbeit zwischen den Kollegien sowie zwischen dem Träger des offenen Ganztags und der Schulleitung. Gemeinsam wird das Schuljahr mit seinen Höhepunkten geplant und gestaltet. Dies ermöglicht den Kindern, Schule als einen Ort gemeinsamen Lebens und Lernens zu erfahren.











 
 
 
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